„Zwischenlandung“

„Zwischenlandung“ – die neue Dauerausstellung im wiedereröffneten Ausstellungs-Hangar 3

Als ersten Schritt einer umfassenden Sanierung und eines Umbaus zu einem modernen Museumsbetrieb versteht das „Luftwaffenmuseum“ (MHM) die Eröffnung der Dauerausstellung „Zwischenlandung – Militärische Luftfahrt in Deutschland“ im Hangar 3 des Museumsgeländes auf dem einstigen Flugplatz Gatow.

„Im März 2018 bestätigte das Bundesministerium der Verteidigung das Realisierungskonzept zur Sanierung des Flugplatzes Berlin-Gatow und die Neukonzeption des Museums“, sagte Oberstleutnant Ralf-Gunter Leonhardt, Leiter des MHM in seiner Begrüßungsrede. Die nun eröffnete Ausstellung sehe er als ersten großen Schritt zur Umsetzung dieses langjährigen Vorhabens.
Auf einer Ausstellungsfläche von 3.500 Quadratmetern präsentiert die neue Ausstellung 372 Objekte, davon 26 Großexponate wie etwa den Schulgleiter SG 38 sowie die Flugzeuge Fieseler Fi-103, Focke-Wulf Fw 190-A8 oder den Tornado Panavia 200. Die neue Dauerausstellung im Hangar 3 bietet in acht Teilbereichen einen Überblick über die Entwicklung der militärischen Luftfahrt, die bereits kurze Zeit nach der Erfindung der ersten Luftfahrzeuge im 19. Jahrhundert begann, vor dem Hintergrund der geschichtlichen Rahmenbedingungen. Grundgerüst der Ausstellung ist eine Epochenstruktur, die auch die Zeit nach 1990 mit einer „Armee im Einsatz“ etwa in Afghanistan berücksichtigt. Jede Epoche ist durch einen Containerturm mit Großbild markiert und enthält eine Großvitrine mit zahlreichen Objekten. Die Großexponate sind axial zur Hangarmitte hin ausgerichtet. Im Zentrum, dem so genannten „Raum der Reflektion“, erzählen bekannte und unbekannte Zeitzeugen aus den unterschiedlichen Epochen von ihren Erfahrungen. Die vermitteln, wie nachhaltig der Luftkrieg das Verständnis vom Krieg verändert hat. Dabei geht es auch um Fragen nach der Verantwortung des Staates und des Einzelnen.
Im Hangar 3 bietet das Museum auf dem denkmalgeschützten Flugplatz Berlin-Gatow seinen Besuchern während der mehrjährigen Sanierung und Modernisierung bis zur Eröffnung des künftigen zentralen Ausstellungshangars 4 neben dem Außengelände eine zentrale Dauerausstellung, wechselnde Sonderausstellungen sowie ein vielfältiges Begleitprogramm.

Die Sanierung u. Umgestaltung wird aufgrund der parallel laufenden Ausstellungen einen langjährigen Zeitraum in Anspruch nehmen.

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