Förderverein des Luftwaffenmuseum der Bundeswehr e.V.
Das Luftwaffenmuseum der Bundeswehr verdankt seine Entstehung der Sammelleidenschaft eines Beamten der Bundeswehrverwaltung. 1957 hat der Regierungsamtmann Helmut Jaeckel am Luftwaffenstandort Uetersen begonnen, Ausrüstungsgegenstände von Soldaten der Wehrmacht zu sammeln. Das waren Uniformen, technisches Gerät, Orden und Ehrenzeichen. Erster Ausstellungsort war eine ausgediente Turnhalle auf dem Flugplatz Uetersen, der früheren Marseille-Kaserne, welche heute Jürgen-Schumann-Kaserne heißt. Um den mit dem Betrieb des Museums verbundenen Aufwand bewältigen zu können, wurde 1963 das „Kuratorium Luftwaffenmuseum e.V.“ gegründet. 1967 übernahm Oberstarzt Dr. Boecker die Leitung der Sammlung, die innerhalb der vergangenen zehn Jahre zu einem ansehnlichen Museum angewachsen war. Dazu gehörte die Übernahme einer Heinkel He-111 und einer Messerschmitt Bf-109 als Geschenk der spanischen Luftstreitkräfte.
Nach knapp weiteren zehn Jahren war das Museum mit über 15.000 Exponaten auf 5.000 qm nicht nur eines der größten seiner Art in Europa, es hatte damit auch einen Umfang angenommen, der den Fortbestand – nur auf private Spendengelder gestützt, nicht zuließ. Damit ließen sich weder die laufenden Betriebskosten decken noch größere Neuanschaffungen ermöglichen. Das Kuratorium bot der Bundeswehr das Museum daher als Schenkung an.
Die Übernahme des Museums erfolgte offiziell 1987.
Aus dem Kuratorium Luftwaffenmuseum wurde der :
Förderverein des Luftwaffenmuseums der Bundeswehr e.V.
Das damalige Museum ist durch private Initiative entstanden. Es wird trotz staatlicher Trägerschaft nicht ohne das Engagement, sowie der Hilfe und Unterstützung des Fördervereins die ehrgeizigen Ziele erreichen. Diese versucht der Förderverein zu vermitteln.
Wir sind dabei für jede Unterstützung dankbar.
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